Aktuelles
Praktikum in Schweden und Dänemark
Mittlerweile zum 4. Mal haben Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs ihr Berufspraktikum in Skandinavien absolviert. Wie auch in den Jahren zuvor hat ein gutes Drittel unserer Eingangsstufe in die Sek II die Chance wahrgenommen, die Arbeitswelt unserer europäischen Nachbarn kennen zu lernen und dabei ihre interkulturelle wie auch fremdsprachliche Kompetenz zu steigern. Ein erfolgreiches und angesichts der steigenden Bedeutung der europäischen Dimension bedeutendes Unterfangen, wie auch die einzelnen Berichte der Praktikanten belegen.
[Holger Lienemann]
Schülerberichte
Grundschule in Ockelbo/SchwedenAm Sonntag, den 31. März 2008, flogen elf nichts ahnende Schüler des 11. Jahrgangs, mich eingeschlossen, nach Stockholm. Nach kurzer Flugzeit von etwa einer Stunde, suchten und fanden wir erfolgreich den Zug nach Gävle. Noch einmal mussten wir umsteigen, bevor wir müde, aber aufgeregt, in Ockelbo von unseren Gasteltern abgeholt wurden. Ich bezog, zusammen mit Lea Otten, ein Domizil ganz besonderer Art. Das Haus ähnelte einem Drehort für Horrorfilme! Düster, beängstigend, einsam und ziemlich groß! Dafür war unsere Gastfamilie umso netter, mit Ausnahme von Aron, einen nervösen, aufgedrehten und ständig kläffenden Kötter. Todmüde kippten wir in die Betten. Erstmal schlafen und Mut sammeln für den nächsten Tag, denn da starteten wir alle in unsere Praktika. Mein Weg führte mich in die sechste Klasse der Gäverängeskolan, eine der drei Grundschulen in Ockelbo. Die Kinder haben mich sehr lieb in ihre Klassengemeinschaft aufgenommen und bemühten sich sehr, mich zu integrieren. Doch das mit dem Schwedisch verstehen und sprechen, war eine Sache für sich. Irgendwie haben wir uns dennoch verständigen können. Die Kids schafften es sogar, mir ein paar schwedische Worte beizubringen. Ich war ziemlich erstaunt, dass die Schüler/innen in Schweden ein warmes Mittagessen in der Schule bekommen, und nicht wie wir von Käse- und Wurststullen existieren müssen. Überhaupt ist das Schulleben in Schweden, insbesondere in Ockelbo, ziemlich locker und entspannt. Das würde auch erklären, weshalb der gesamte Tag in Jogginghosen verlebt wird. Doch wir deutsche Schüler blieben brav der Jeans treu, obwohl wir uns damit etwas fehl am Platze fühlten. Regelmäßig trafen wir uns mit den schwedischen Schülern/innen, die uns, als Austauschschüler/innen nach Deutschland begleitet würden. Es galt das Motto: Jeans trifft Jogginghose! Selbst der gemeinsame Besuch im Jugendtreff bot keinen Anlass, sich in eine enge Jeans zu quetschen. Ich kann behaupten, dass die Schweden das Leben locker nehmen, und es war angenehm auf dieser „Welle“ mit zu schwimmen und unserem harten, oft stressigen Schülerleben etwas zu entkommen. Ganz besonders prickelnd war der plötzliche und unverhoffte Wintereinbruch, mit ca. 15 cm hohem Schnee. Schon das allein war die Reise nach Schweden wert. Ich kann nur jedem raten, die Chance zu nutzen, ein Praktikum im Ausland zu absolvieren, denn es fördert das Selbstbewusstsein, und unterstützt selbständig tätig zu werden. Es lohnt sich außerdem freundschaftliche Kontakte im Ausland zu knüpfen. Ich möchte diese zwei Wochen in Schweden wirklich nicht missen. ES WAR EINE TOLLE ZEIT! :-) [Bente Rappmund, 11c]
Kindergarten in ÅbyggebyIch habe mein Praktikum dort in dem Kindergarten in Åbyggeby gemacht. Ich bin sehr damit zufrieden, wie es dort für mich gelaufen ist. Das einzige kleine Problem war und ist die Kommunikation, da ich und die Kinder nicht über dasselbe sprachliche Wissen verfüg(t)en. Davon abgesehen war alles gut, die Mitarbeiter hatten gute Englischkenntnisse und somit war es kein Problem sich zu verständigen. Ich konnte mich gut in die Gruppe einfügen und hatte eine Menge Spass mit den Leuten und den Kindern, die mich auch alle von Anfang an mochten. Es war sehr interessant einmal einen Einblick zu bekommen, wie der Kindergarten in Schweden funktioniert, ich habe schon ein paar Unterschiede entdeckt, zum Beispiel ist es so, dass nicht alle Eltern ihre Kinder in den Kindergarten schicken und Pflicht ist es auch nicht. Sie müssen alle bezahlen, dass ihr Kind dort betreut wird, jedoch dann auch fast den ganzen Tag, hier: 06h-17.30h. Dieses Praktikum war sehr gut und ich kann es nur weiterempfehlen. Auch für Leute, die nicht so gut mit Kindern umgehen können (oder es noch nicht wissen). Das Praktikum insgesamt (Flug, Zugfahrt, Gastfamilie/Austauschpartner, das Leben dort ...) war aufregend und hat viel Spass gemacht. In der Gastfamilie wurde ich herzlich aufgenommen und wir haben uns sehr gut verstanden, sie konnten auch sehr gut Englisch und auch Deutsch. Die Anreise und Rückreise waren anstrengend, aber dennoch gut (fliegen ist toll !). In Schweden haben wir Deutschen uns regelmäßig getroffen und uns ausgetauscht, Probleme besprochen, oder auch einige von den schwedischen Lehrern organisierte Ausflüge usw. Die Umgebung ist etwas langweilig, weite Wälder, große Landflächen und kaum Häuser. Als Jugendlicher hat man dort keine gute Ausgehmöglichkeit, man muss in die nächste große Stadt (Gävle, 40km von Ockelbo) mit dem Zug fahren. Im Großen und Ganzen ist die ganze Aktion meiner Meinung nach gelungen und ich würde es jederzeit wiederholen, wenn mir die Möglichkeit wieder geboten werden würde! Dank an die Personen, die das alles organisieren! [Mirko Lienemann]
Reiterhof auf BaunehoejIch habe mein Praktikum in Dänemark auf einem Reiterhof gemacht. Eigentlich wollte ich lieber zur Polizei, was aber leider nicht möglich war. Am 30.03. sind wir morgens mit sieben Leuten mit dem Auto losgefahren. Als wir am nachmittag in Holmegaard an der Schule ankamen, wurden wir dort von unseren Gasteltern abgeholt. Ich war zusammen mit Neele in einer Familie untergebracht. Unsere Gasteltern und unsere beiden Gastschwestern (17 und 21) haben uns sehr nett aufgenommen und waren auch immer sehr freundlich und gut drauf. Friederike ist schon gleich am ersten Tag in unsere Familie gewechselt, weil sie sich in ihrer Familie überhaupt nicht wohl gefühlt hat. Wir haben dann zu dritt in einem ziemlich kleinen Zimmer geschlafen, was aber für die kurze Zeit in Ordnung war. Am Montag ging dann mein Praktikum auf Baunehoej los. Zuerst hat man mir dort den Stall gezeigt und dann habe ich auch gleich angefangen zu arbeiten. Ich musste dort mit behinderten und kranke Menschen arbeiten, die auf den Reiterhof kommen um zu reiten. Die meiste Zeit habe ich damit verbracht sie zu führen und aufzupassen, dass sie nicht herunterfallen. Außerdem bin auch manchmal mit ihnen zusammen geritten um sie zu stützen. Zwischendurch durfte ich auch mal selber reiten, was natürlich am meisten Spaß gemacht hat. Aber ich bin sehr froh, dass ich nur selten die Stallarbeit machen musste, wie zum Beispiel Pferde füttern oder fegen. Außerdem bin ich mit allen Kollegen sehr gut ausgekommen und habe mich mit allen super verstanden. Wir konnten uns auch gut auf Englisch verständigen. Wir haben auch einiges mit den anderen deuten Schülern unternommen. Am Samstag waren wir zusammen in Kopenhagen, haben dort eine Bootstour gemacht und waren danach in der Stadt einkaufen. An einem anderen Abend sind wir bowlen gefahren. Ich würde ein Auslandspraktikum jederzeit wieder machen, um neue Erfahrungen zu sammeln und um neue Leute kennen zu lernen. Außerdem ist es interessant zu sehen, wie in anderen Ländern gearbeitet und gelebt wird.
Hotelküche in Neastved in DänemarkMein Praktikum habe ich in Neastved in Dänemark absolviert. Speziell habe ich dort in dem Hotel Vinhuset und dort in der Küche gearbeitet. Das Hotel Vinhuset liegt im Zentrum der Stadt und wurde im Jahre 1778 errichtet. 2006 wurde es renoviert, wobei der historische Flair nicht verloren gegangen ist. Das Hotel besitzt 114 Zimmer und mehrere Konferenzräume für Geschäftliche Meetings. Meine Hauptaufgaben waren das zubereiten von Salaten und das klein schneiden von verschiedenen Gemüsesorten zum späteren weiterverarbeiten. Zwei Tage habe ich den Beruf des Kellners ausgeübt und musste als erstes die Tische sorgfältig decken und später das Essen servieren. Dies war eine größere Herausforderung, da ich die Gäste auf Englisch bedienen musste. Ich habe mit Ramon Ahrens in einer Gastfamilie gewohnt. Das Haus war an einem Hang etwas abseits vom Stadtzentrum gebaut. Ich hatte täglich einen Fußweg von 1,5 km zu meinem Praktikumsplatz. Alles in allem hat mir mein Praktikum sehr gut gefallen. Besonders die Leute, die ich kennen gelernt und mit denen ich gearbeitet habe, waren sehr nett und hilfsbereit. Besonders hat mir das Arbeitsklima gefallen, da es sehr locker war, was ich nicht erwartet hätte.
Glaswerk in HolmegaardVom 31. März bis zum 12. April 2008 ging unser Auslandspraktikum dieses Jahr in Dänemark. Bereits am 30. März machten wir uns in Tarmstedt, mit einem kleinen Bus, auf den Weg nach Holmegaard. Etwa gegen 15 Uhr waren wir dort bei der Schule angekommen und wurden von unseren Gasteltern abgeholt. Ich sollte eigentlich bei Familie Olsen wohnen, allerdings erwies sich das Haus nicht im besten Zustand, sodass ich mich nicht wohl fühlte und schon am Ankunftstag in die Familie von Neele und Geeske umzog. Diese Familie war sehr nett und hilfsbereit. Bei meinem Praktikum im Glaswerk war ich in der künstlerischen Abteilung, welche allerdings mehr mit Handwerk zu tun hatte als mit Design. Auch hier gab es am ersten Tag ungewollte Probleme, mal davon abgesehen dass ich mir die Hand verbrannt habe und mir meine Betreuerin versehentlich meinen Schneidezahn ausgeschlagen hatte! Der Rest der 2 Wochen verlief allerdings sehr angenehm und es war interessant die Verarbeitung von Glas beobachten zu können und auch selber etwas mit Glas auszuprobieren. An einem Tag waren wir in Dänemark mit der Gruppe bowlen, an einem anderen Tag waren wir in Kopenhagen. Lasse und Ditte, die übrigens auch Neeles, Geeskes und meine Gastschwester war, haben uns begleitet. Die beiden sind außerdem sehr aktiv bei den „Freunden Europas“ und werden auch dieses Jahr mit nach Zypern zum Europatreffen kommen, wo Geeske und ich zur deutschen Delegation gehören. Alles in allem waren die 2 Wochen sehr interessant und es war eine Erfahrung fürs Leben im Ausland ein Praktikum machen zu können. [Friederike Blanken]
Freischule an der Naestved Fri SkoleIch habe ein Auslandspraktikum in Naestved an der Naestved Fri Skole gemacht. Die flexible Freischule liegt in Rislev, ein kleiner Ort, der zu der Stadt Naestved gehört. Die Schule hat ein ganz anderes Schulsystem als die KGS Tarmstedt. Das Praktikum hat sehr viel Spaß gemacht, besonders weil die Schule sehr viel Wert auf Flexibilität und das kreative Lernen setzt. In der Zeit wo ich an der Schule war, habe ich nicht viel von einem normalen Unterricht mitbekommen es wurde mehr alleine oder in kleinen Gruppen, ohne Lehrer gelernt. Es gab keine Klassenräume, sondern ganz viele kleine in dem man, wie mir berichtet wurde hauptsächlich mit Freunden sprechen und Pause machen kann. Es war sehr schwer am Anfang zu verstehen, was es überhaupt mit der Schule auf sich hat und ich habe es bis jetzt nicht ganz verstanden, aber es war sehr interessant, ein anderes Schulsystem kennen zu lernen und zu sehen wie es funktioniert und geleitet wird. Ich kann es nur weiter empfehlen und sagen das es mir sehr viel Spaß gemacht hat ein Auslandspraktikum ist eine sehr gute Erfahrung und fördert auch neben bei noch die Englischkenntnisse.
Krankenhaus und Pflegeheim in Ockelbo (Schweden)Vom 31.03. – 10.04.08 habe ich mit einigen anderen Schülern und Schülerinnen aus der KGS Tarmstedt in Schweden ein Auslandspraktikum absolviert. Die Anreise, der Flug von Hannover nach Stockholm und die Fahrt von da aus mit dem Zug nach Ockelbo, verlief ohne größere Schwierigkeiten, sodass wir am Sonntag Abend der Abreise zu unseren Gastfamilien kamen, die uns dann unsere Bleibe zeigten. In den Gastfamilien wurde, wie auch in den Betrieben, Englisch gesprochen. Ich absolvierte mein Praktikum in einem Krankenhaus und Pflegeheim für alte kranke Menschen. Die Pflegerinnen dort sprachen nur zum Teil Englisch. Beim Praktikum lernte ich nicht sehr viel, konnte jedoch einen Einblick in den Tagesablauf als Pfleger gewinnen. In den Gastfamilien freundete ich mich schnell mit Johannes, dem 16-jährigen Schweden an. Dieser begleitete mich dann auch für eine Woche nach Deutschland, wo er wiederum sein Praktikum absolvierte. Ansonsten besichtigten wir Gävle, eine größere Stadt in der Umgebung von Ockelbo, vergleichbar mit Bremen. Außerdem besichtigten wir einen Elch Park, was ebenfalls interessant war. Das Praktikum ins Ausland ist auf jeden Fall zu empfehlen, auch wenn mein Praktikumsplatz nichts für mich war, da ich eigentlich in einen medizinischen Bereich kommen wollte. [Ludwig]
Hotel in Neastved in DänemarkMein Praktikum habe ich in Neastved in Dänemark absolviert. Speziell habe ich dort in dem Hotel Vinhuset und dort in der Küche gearbeitet. Das Hotel Vinhuset liegt im Zentrum der Stadt und wurde im Jahre 1778 errichtet. 2006 wurde es renoviert, wobei der historische Flair nicht verloren gegangen ist. Das Hotel besitzt 114 Zimmer und mehrere Konferenzräume für Geschäftliche Meetings. Meine Hauptaufgaben waren das zubereiten von Salaten und das klein schneiden von verschiedenen Gemüsesorten zum späteren weiterverarbeiten. Zwei Tage habe ich den Beruf des Kellners ausgeübt und musste als erstes die Tische sorgfältig decken und später das Essen servieren. Dies war eine größere Herausforderung, da ich die Gäste auf Englisch bedienen musste. Ich habe mit Ramon Ahrens in einer Gastfamilie gewohnt. Das Haus war an einem Hang etwas abseits vom Stadtzentrum gebaut. Ich hatte täglich einen Fußweg von 1,5 km zu meinem Praktikumsplatz. Alles in allem hat mir mein Praktikum sehr gut gefallen. Besonders die Leute, die ich kennen gelernt und mit denen ich gearbeitet habe, waren sehr nett und hilfsbereit. Besonders hat mir das Arbeitsklima gefallen, da es sehr locker war, was ich nicht erwartet hätte.
GlaswerkDas Praktikum hat mir im großen und ganzen sehr gut gefallen. Die Arbeit in dem Glaswerk war sehr interessant und lehrreich. Die Mitarbeiter waren alle super nett und wenn man Fragen hatte, konnte man, teilweise sogar auf Deutsch, Hilfe bekommen. Sehr gut war auch, dass ich sehr selbsständig arbeiten konnten, wobei ich mich dann doch manchmal etwas allein gelassen fühlte. Mein Gastvater war super nett und auch immer hilfsbereit. Schade war da nur, dass er auch der einzige war der dort wohnte. Leider wohnte kein Jugendlicher dort der ungefär in meinem Alter war und so war es sehr schwierig mit den dort lebenden Jugendlichen einen Kontakt aufzubauen. Doch das hält mich nicht davon ab zu sagen, dass ich denke ein solches Auslandspraktikum ist eine Erfahrung, die man gemacht haben sollte. [Hauke]
Supermarkt in Ockelbo in SchwedenMein Betriebspraktikum habe ich in einem Supermarkt in Ockelbo in Schweden gemacht. Zuerst war ich zwar nicht so begeistert von der Idee mein Praktikum in einem Supermarkt zu machen, aber dann war es richtig toll und hat viel Spa¬gemacht.Meine Haupttätigkeit bestand darin, Regale aufzufüllen, aber da ich mich dabei mit den Angestellten unterhalten konnte, hat auch das Spaß gemacht und ich hatte nie Langeweile!Die Mitarbeiter waren alle sehr nett und hilfsbereit wie alle anderen Leute in Schweden auch!!Und die Meisten konnten ziemlich gut englisch sprechen.Dass wir die ganze Zeit englisch gesprochen haben fand ich auch gut und ich denke, dass das auch was gebracht hat.Mit Debbie zusammen habe ich in einer super netten Gastfamilie in Krogen (ca.16 km von Ockelbo entfernt) gewohnt und wir haben uns alle total gut verstanden. Es kam einem schon fast wie eine Großfamilie vor.Die Gastfamilie bestand aus den Eltern Cejsa und Agne und den Kindern Mathilda und Martin.Dann gab es noch einen Jagdhund namens Tessi, drei Katzen und eine ganze Menge Schafe.Das Essen in Schweden war richtig gut (bis auf das süße schwedische Brot, das sehr gewöhnungsbedürftig ist) und unsere „Gastmutter“ hat richtig lecker gekocht!!!Das Wetter in Schweden war ziemlich wechselhaft und in der 2. Woche hatten wir sogar mindestens 6cm Schnee!!!Der Aufenthalt in Schweden war richtig toll und ich habe sehr viele nette Leute kennen gelernt.Ein Praktikum in Schweden kann ich nur empfehlen und denke, dass es eine gute Möglichkeit ist,um Einblicke in ein anderes Land zu gewinnen und andere Leute und andere Kulturen kennen zu lernen!! [Carolin Egger]
Grundschule in Rabo Skola, Ockelbo (Schweden)Dieses Praktikum ging schon mal sehr spannend los, wir sind von Hannover nach Stockholm gereist. Im Flughafen mussten wir bestimmt einen Kilometer laufen um von unserem Flieger zum Zug zu kommen. Dort hatten wir ungefähr 4 Stunden Zeit um uns einzugewöhnen“ dieser Zug hat uns nach Gävle gebracht, wo wir umgestiegen sind, um dann weiter zu unserer ,,Hometown“ Ockelbo zu fahren. Dort kamen wir gegen halb neun an (es gibt keine Zeitverschiebung nach Schweden) und wurden sogleich sehr nett empfangen. Carolin und ich kamen zu der Familie Hansson, bestehend aus Mama Kajsa, Vater Agne, Tochter Mathilda, Sohn Martin, Hund Tessi und geschätzten hunderttausend Schafen. Wir haben uns richtig gut mit der Familie verstanden, das einzige Manko war, dass wir ungefähr 16 km vom Hauptort, also Ockelbo entfernt wohnten und schon über eine Stunde vor Beginn unserer Arbeit mit dem Bus durch einzig und allein Wald fahren mussten!! Und das war nicht Wald wie wir ihn hier kennen, neee das war nur Nadelwald und die Farben waren sehr dunkles grün, braun und grau. Der Himmel und die großen Felsen, die überall herumliegen. Und dazu kam noch das wir dort Schnee hatten! Meine Arbeit war sehr entspannt und hat großen Spaß gemacht, ich war in der Rabo Skola, in einer Grundschule für die Klassen 1-6. Die Lehrer waren auch echt nett! Das Schulsystem ist auch ganz anders als bei uns. So haben die Schüler dort Ganztagsschule, was aber nicht heißt, dass sie länger in der Schule sind. Sie sind meist bis ca. 15 Uhr in der Schule, bekommen warmes Mittagessen und sogar weniger Hausaufgaben als wir. Das Essen war lecker, ungefähr wie in Deutschland, außer das Brot, das ging gar nicht!! Weich und süß, aber nicht lek-ker süß wie ein deutscher Stuten, auch das sogenannte Schwarzbrot, war ebenfalls süß und nicht so hart wie in Deutschland. Das habe ich echt vermisst. Aber alles in allem hat es mir echt gut gefallen und ich würde es jedem weiter empfehlen!!! [Debbie Page]
DänemarkIch habe am Anfang des Schuljahres mit 16 anderen Schülern/ Schülerinnen das Angebot des Auslandpraktikums der Schule angenommen. Wir trafen uns alle zwei Wochen am Mittwochnachmittag, um das Praktikum vor zu bereiten. Wir hatten zwei mögliche Länder Dänemark und Schweden, wo wir das Praktikum absolvieren konnten. Nach Schweden hatten wir eine Personengrenze von 10, da sie mit dem Flugzeug rüber geflogen sind und die 11 schwedischen Schülern/ Schülerinnen, die in Deutschland ein Praktikum absolvieren wollten, mitgebracht. Die anderen 7, wo ich dabei war sind mit einem Autobus nach Dänemark gefahren. Ich fand dass, das Praktikum eine sehr gute Erfahrung war, da zum einem es mir gezeigt hat, dass ich mich auch mit meinen Mittelmäßigen Englisch trotzdem keine Probleme mit der Verständigung habe. Des weitern ist es sehr interessant zu sehen wie man in anderen Ländern lebt und auch am Arbeitsplatz war es gut zu sehen, dass das Arbeitsklima in Dänemark sich ein wenig anderes ist da zum Beispiel die Arbeitszeit auf Vertrauensbasis läuft. [Stefan Schneider] |