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Super gelaufen: Info-Veranstaltung zur Berufsorientierung 2009
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Wieder volles Haus bei der zweiten Berufsorientierungsmesse an der KGS am 5. November 2009!Die Einladung des Schulelternrats und des Fachbereichs GSW/ Arbeit-Wirtschaft der KGS Tarmstedt fand auch in diesem Jahr wieder ein großes Echo: Über 50 Betriebe und Institutionen und zahlreiche Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte ab Jahrgang 8 haben für ein volles Haus gesorgt. Vom Handwerk bis zur Hochschule, vom Kleinbetrieb bis zum Global Player, von der Hebamme bis zum Feuerwehrmann – für jeden und jede war bei der diesjährigen Berufs-Infoveranstaltung etwas dabei. |
Zertifikat : Pluspunkte fürs Portfolio
Am Eingang zum Forum zögerten manche Jugendliche noch ein wenig. Aber der Zuspruch von Herrn Pedrotti, der das Formular für das Zertifikat verteilte, gab den nötigen Mut, um sich allein oder in kleinen Gruppen auf den Weg zu machen und das vielfältige Angebot zu erkunden. Denn nicht nur Führungskräfte, Ausbilder und Fachleute halfen, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg wurde. Dass auch Auszubildende und Studierende ihre Berufe und Betriebe vorstellten, erleichterte es den Jugendlichen, auf die Stände zuzugehen und nachzufragen. Sogar Foster, der Hund von Frau Dr. Finkensiep hatte sich freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Er ließ es geduldig zu, dass sie und ihre Helferin vor stets zahlreichem Publikum zeigen und erläutern konnten, worauf es in der Tierarztpraxis ankommt.
Wunschberufe – Zukunftschancen
Natürlich konnten sich die Besucher/innen zu Wunschberufen informieren. Es gab aber auch Berufe und Arbeitsfelder zu entdecken, an die viele vorher vielleicht gar nicht gedacht hatten: Was machen zum Beispiel eine Verfahrensmechanikerin für Kunststoff- und Kautschuktechnik oder ein Verpackungsmittelmechaniker, welche Möglichkeiten für die berufliche Zukunft eröffnen sich mir durch diese Ausbildungen? Welche Chancen bieten Banken und Sparkassen, und was muss ich unternehmen, um als Physiotherapeut/in arbeiten zu können?
Nicht nur männliche Besucher kamen zum Stand der Berufsfeuerwehr Bremen und der Polizei in Rotenburg, um sich nach Ausbildungsmöglichkeiten zu erkundigen. Dass ihn das große Interesse und die Fragen der Schülerinnen und Schüler beeindruckt hätten, hob der Vertreter der Bremer Berufsfeuerwehr besonders hervor. Wer eine Handwerksausbildung hat, kann sich für eine Ausbildung als Berufsfeuerwehrfrau oder –mann bewerben. Dem Vernehmen nach gilt es als Pluspunkt, wenn man/frau schon Erfahrungen bei der Freiwilligen Feuerwehr oder bei einem anderen Hilfsdienst gesammelt und vielleicht auch Erfahrung damit hat, mit großen Maschinen (Trecker!) umzugehen. Um den verschiedenen Berufswünschen und Interessen zu entsprechen, waren Berufe und Ausbildungsgänge für alle Schulabschlüsse vom Hauptschulabschluss bis zum Abitur vertreten. In vielen Fällen gaben die Profis auch Hinweise, wie man sich nach einer Ausbildung in verschiedenen Berufsfeldern noch weiterentwickeln kann. Viele der Jugendlichen nutzten auch die Gelegenheit, um sich nach einem Praktikumsplatz zu erkundigen – etliche mit Erfolg, wie im Nachhinein zu erfahren war!
Dieses Mal hatte die Vorbereitungsgruppe auch Angebote für Eltern vorbereitet: Wer wollte, konnte sich im Eingangsbereich in eine Klönecke zurückziehen, vielleicht mit einem Kaffee oder einem Teller Hochzeitssuppe vom Kiosk des Schulvereins, den Frau Heise und ihre Helfer/innen extra geöffnet hatten. Uwe Sanwald von der Firma UP Consulting Jump! informierte interessierte Eltern im Nebenraum des Forums darüber, wie sie ihr Kind bei der Berufsfindung unterstützen können. Wie der Vertreter der IHK Stade waren viele Aussteller begeistert von der lebendigen Veranstaltung und dem guten Zuspruch der Jugendlichen, Eltern und Lehrkräfte, die sich ihrerseits sehr darüber freuten, dass die Aussteller sie in der Berufsorientierung mit ihren Informationen und Anregungen unterstützen.
„Wir würden es wieder tun!“
Diese Rückmeldung vieler Aussteller gilt genauso für die Mitglieder des Vorbereitungsteams: Maren Grall, Antje Maiz-Meyer, Erika Otten und Barbara Reuhl. Sie bedanken sich ganz herzlich bei den Vertreterinnen und Vertretern der Unternehmen und Organisationen und bei den jugendlichen und erwachsenen Helferinnen und Helfern aus der Schule, deren Engagement den Erfolg der Veranstaltung erst möglich gemacht hat. Wir werden rechtzeitig informieren, wann die nächste Veranstaltung zur Berufsorientierung ansteht, und wenn wieder Aussteller und Unterstützer/innen gesucht werden!
Wir danken an dieser Stelle den beteiligten Vertreterinnen und Vertretern der regionalen Wirtschaft nochmals herzlich für ihr Engagement! Mit großem Engagement haben sie ihr Know-how allen Interessierten zur Verfügung gestellt und gaben Informationen und Rat zu allen möglichen Fragen über Ausbildungsmöglichkeiten, Studiengänge und Praktikumsplätze.
Beteiligte Betriebe und Institutionen … Presse…
Kontakt zur Vorbereitungs-AG: Erika Otten, 04283/344
[Barbara Reuhl, 16.11.2009]