Geschichte
"Möge das Werk gelingen." So steht es hoffnungsvoll in der Gründugsurkunde aus dem Jahre 1974. Und es ist gelungen, auch wenn die "Geburt" der Kooperativen Gesamtschule in Tarmstedt eine schwierige war, denn der Widerstand war groß. Dennoch ging eine engagierte und weitsichtige Schulleitung mit Unterstützung der Lehrer- und Elternschaft sowie den Kommunalpolitikern der Samtgemeinde gemeinsam und konsequent diesen Schritt, so dass zum 01.08.1975 der Schulversuch KGS durch den damaligen Niedersächsischen Kultusminister Gottfried Mahrenholz genehmigt und damit ein neues Kapitel in der niedersächischen Schulpolitik aufgeschlagen wurde.
Am 08. Mai 1974 begrüßten der Gründungsvater Erich Sievert und der damalige Bürgermeister Hermann Knoop Eltern, Schülerschaft und Lehrkräfte zur Grundsteinlegung des neuen Schulzentrums an der Trift 13 in Tarmstedt. Mit dem Schuljahr 1975/76 besuchten erstmals Schülerinnen und Schüler die 7. Klasse und der Schulversuch "Kooperative Gesamtschule"- das Tarmstedter Modell- begann.
Seitdem hat sich die Schule immer wieder verändert, neue Impulse aufgenommen, das Gebäude ständig erweitert, 2004 die Oberstufe eingerichtet, so dass inzwischen mehr als 1000 Schülerinnen und Schüler in der KGS unterrichtet werden. Die Idee "Eine Schule für alle" wird seit über 40 Jahren in Tarmstedt erfolgreich gelebt.
(Auszug aus der Festschrift zum 40jährigen Jubiläum)